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Ich freue mich über Ihr Interesse an meinen Arbeiten. Erst vor etwa 10 Jahren habe ich mit der Malerei begonnen. Dabei hat aber über Jahrzehnte latent der Wunsch nach Kreativität und künstlerischem Ausdruck  besonders mit Farben und Formen mein  Leben mitbestimmt.   Frühere  Versuche dies  umzusetzen habe ich wieder aufgeben müssen, weil Beruf und Haushalt die nötigen kreativen Freiräume nicht zugelassen haben.  Der erste  „kreative Schub“ brach sich während einer beruflichen Abwesenheit meines  Mannes Bahn.  Ich wusste plötzlich genau was ich machen wollte und habe  mir in einer Blitzaktion Materialien besorgt und einfach angefangen.  Meine frühen  Arbeiten sind folglich stark autodidaktisch geprägt. Um mich weiter zu entwickeln,  habe  ich in der Folgezeit mehrere Jahre Kurse bei Künstlern aus  der Region belegt  und  daneben 2004 an der Kunstakademie in Trier gearbeitet. 

Für meine  Arbeiten, die sich im Grenzbereich zwischen gegenständlich und nicht gegenständlich bewegen,  benutzte ich neben Acrylfarben verschiedene Naturmaterialien wie Sand,  Holz und Stroh, aber auch Wellpappe, Zeitungsreste und Anderes.  Meine  Arbeit sehe ich als  ein kontinuierliches  Experiment.  Meine  Bilder wollen nicht sofort verstanden werden.  Sie sollen sich nicht offenbaren sondern anregen.  Dem Geheimnis dahinter soll der Betrachter selbst auf die Spur kommen. 

Viele meiner Bilder  entstehen  spontan, einer Eingebung folgend, oder durch visuelle Reize und Anregungen  aus dem täglichen Leben.  Daneben werden Stimmungen und persönliche Erfahrungen umgesetzt  und letztlich ist für mich das künstlerische Schaffen und die eigene Artikulation in Farben und Formen ein Stück zweckfreier persönlicher Lebensqualität. Meine meist großformatigen Arbeiten entstehen in der Regel auf Leinwand, mitunter aber auch auf Holz, Karton oder anderen Untergründen. Viele Arbeiten, ganz besonders die frühen, sind stark monochromatisch geprägt oder beschränken  sich auf wenige ausdrucksstarke Farben.  

Ein weiteres künstlerisches Betätigungsfeld ist seit einigen Jahren die Arbeit mit Ton, wobei auch hier die Umsetzung der eigenen Kreativität im Vordergrund steht.  Dabei entstehen filigrane und ausdrucksstarke Gefäße und Skulpturen in Raku-Technik.